Credit Points

Glossar.

Credit Points

Im  Zuge der Umstellung auf das Bachelor-Master-System wurde auch das ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) eingeführt. Das ECTS beschäftigt sich mit dem Umfang eines Studiums. Viel mehr um die notwendig zu investierende Zeit, um einen akademischen Grad wie dem Bachelor oder Master zu erhalten. Der Zeitaufwand wird in Credit Points ausgedrückt. Diese Punkte drücken aus wie viel Stunden ein Studierender benötigt, um das Modul erfolgreich bestehen und verstehen zu können. In der Regel beinhaltet ein Bachelor-Studiengang 180 Credit Points. Ein Credit Point entspricht etwa 25 bis 30 Arbeitsstunden. Zu diesen Arbeitsstunden zählen seit der Einführung dieses Systems nicht nur die in der Uni verbrachte Zeit, sondern auch die häusliche Arbeit. So kommt es, dass Seminare oft mehr Credit Points zählen als Vorlesungen. Credit Points werden nach erfolgreichem Absolvieren eines Moduls gutgeschrieben. Der Studienverlauf kann somit verfolgt werden.

Bespiel: Ein Seminar mit 10 Credit Points beinhaltet einen Workload von etwa 300 Arbeitsstunden.

Das ECTS ermöglicht es Studierenden außerdem bereits erbrachte Leistungen beim Wechsel von Studiengang oder Hochschule transferieren zu können. Beliebtes Beispiel hierfür sind bereits bestandene Mathematik Klausuren. Soweit die Inhalte eines Moduls von Hochschule A und Hochschule B gleich sind, können erbrachte Leistungen anerkennt werden. So muss eine Mathematik Klausur mit gleichen Inhalten nicht zwei mal bestanden werden. Stattdessen kann der Studierende seine Credit Points und die entsprechende Note transferieren.

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