Münchhausen-Syndrom

Glossar.

Münchhausen-Syndrom

Das Münchhausen-Syndrom ist eine schwere artifizielle psychische Störung, bei der Betroffene eigenständig körperliche oder psychische Symptome erfinden oder bewusst herbeiführen und diese dramatisch präsentieren – ohne äußeren Nutzen wie Geld oder Entlastung. Das Ziel ist der sogenannte „Krankheitsgewinn“: Zuwendung, Aufmerksamkeit und Pflege durch das medizinische Personal. Typisch sind spektakuläre Krankengeschichten, häufige Aufenthalte in Krankenhäusern (sog. „Hospital-Hopping“) und Selbstschädigung zur Aufrechterhaltung des Scheins.

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