Nur etwa 25 Prozent der Kinder aus Arbeiterhaushalten studieren, trotz vergleichbaren Leistungsstandes, wogegen 75 Prozent der Kinder aus Akademikerfamilien ein Studium aufnehmen. Sogar in der Wahl des Studienfaches geben sich Studierende, deren Eltern Arbeiter sind, eher klassenbewusst. Unter Studierenden in Jura und Medizin finden sich kaum Arbeiterkinder aber relativ viele in technischen oder sozialen Studiengängen. Zwar liegt das größte Problem, trotz Bafög, immer noch in der Studienfinanzierung. Aber bei einigen Kindern aus Arbeiterhaushalten würde keine hinreichende Motivation vorliegen, über das Bildungsnivau der Eltern hinauszugehen, was teilweise auch der fehlenden Unterstützung durch das familiäre Umfeld geschuldet ist.

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Über den Autor Jan Bohlken

Jan Bohlken (Gründer & Inhaber des Profiling Institut) ist seit über 20 Jahren Studien- und Berufsberater, Karrierecoach und Headhunter bei BohlkenConsulting. Im Blog des Profiling Instituts setzt er sich seit 2007 regelmäßig mit verschiedensten Themen aus dem Umfeld Schule, Studium, Karriere und Bildung auseinander. Er ist Experte in vielen aktuellen Themenfeldern rund um das Feld Bildung.

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