Das Interesse von Schulabgängern später in der Wirtschaft zu arbeiten ist immer noch ungebrochen, da hier in allen Ebenen gute Zukunftsperspektiven locken. Deshalb belegt der Studiengang Betriebswirtschaftslehre seit Jahren den Spitzenplatz im Ranking der gefragtesten Studiengänge. Aber auch kaufmännische Berufsausbildungen stehen bei Abiturienten immer noch hoch im Kurs, haben doch von den zehn am meisten gewählten Ausbildungen sieben eine kaufmännische Ausrichtung, wobei der Industriekaufmann/-frau das Ranking bereits seit Jahren anführt. Stellt sich nun die Frage: Betriebswirt oder Kaufmann?

Neben einem klassischen Studium zum Betriebswirt oder einer klassischen Ausbildung zum Kaufmann erfreuen sich auch andere interessante Möglichkeiten zunehmender Beliebtheit. Neben einer normalen Berufsausbildung besteht für Abiturienten in großen Unternehmen zum Beispiel auch die Möglichkeit, eine so genannte Abiturientenausbildung zu machen, wobei man einen Ausbildungsberuf erlernt, dem ohne weitere Berufserfahrung eine Aufstiegsqualifizierung zum Fachwirt folgt.

Wer doch lieber studieren möchte, dem bietet ein duales Studium die Möglichkeit, sich von Anfang an auf eine bestimmte Branche zu konzentrieren. Hier werden betriebswirtschaftliche Grundlagenfächer mit umfangreichen Praxisphasen oder einer Ausbildung in der Finanz-, Handels-, Logistik- oder Immobilienwirtschaft verbunden.

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Über den Autor J Bohlken