Das Statistische Bundesamt teilte kürzlich mit, dass an den Hochschulen in Deutschland im laufenden Wintersemester fast 2,8 Millionen Menschen studieren, etwa 2,2 Prozent oder rund 60.000 Studenten mehr als vor einem Jahr. Das bedeuten neue Rekordzahl bei den Studierenden. Allerdings gab es bei den Erstsemestern gab es dagegen im ganzen Studienjahr 2015, einen Rückgang von 0,2 Prozent. 503.600 Menschen haben beiden Semestern des laufenden Jahres Jahr erstmals ein Studium angefangen. Entgegen dem Trend verzeichnen allerdings die fünf neuen Bundesländer (ohne Berlin) sowie Rheinland-Pfalz im aktuellen Wintersemester einen Rückgang der Studierendenzahlen. Prozentual den stärksten Zuwachs verbuchte Niedersachsen, gefolgt vom Saarland und Nordrhein-Westfalen. Rund zwei Drittel der Studierenden waren an wissenschaftlichen Hochschulen und etwa ein Drittel an den Fachhochschulen immatrikuliert. Auf die Kunsthochschulen und Verwaltungsfachschulen entfällt jeweils nur rund ein Prozent. Der Anteil der Studentinnen erreichte im Wintersemester einen Wert von 48,0 Prozent, wobei unter den Erstsemestern der Anteil auf nunmehr 50,2 Prozent zunahm. Im Vergleich zum Vorjahr begannen weniger Studierende ein Maschinen- oder Verfahrenstechnik-Studium. Leicht rückläufig ist auch die Zahl der Neueinschreibungen bei Elektrotechnikern und Bauingenieuren, wogegen für Informatik sich mehr Erstsemester entschieden.
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