Ob Info-Messe, Sommeruniversität oder Schülerpraktikum – das Orientierungs- und Schnupperangebot für Studieninteressierte ist vielfältig. Wir helfen Ihnen beim Schnuppern und Orientieren:
Frühstudium:
Für besonders leistungsstarke Schüler/-innen gibt es die Option, noch während des Schulbesuchs mit dem Studium zu beginnen. Wichtig hierbei: Man sollte bereits grob einschätzen können, in welche Fachrichtung es gehen soll. Frühstudierende werden für die Zeit der universitären Veranstaltungen vom Schulunterricht freigestellt. Frühstudien werden an vielen Hochschulen angeboten; Informationen findet man auf den jeweiligen Hochschulsites im Internet.
Individuelle Studien(fach)beratung:
Wenn man schon genau weiß, was man studieren möchte, kann eine Studien(fach)beratung hilfreich sein. Einen Gesprächstermin kann man direkt bei der (Fach-)Studienberatung der Wunschhochschule vereinbaren. Wer ein solches Beratungsangebot nutzen will, sollte sich im Vorfeld gut vorbereiten und mit konkreten Fragen ins Gespräch gehen. Beim Beratungstermin an der Hochschule kann man auch die Gelegenheit nutzen, den Campus zu besichtigen und dabei zum Beispiel einen Blick in die Bibliothek und die Mensa zu werfen.
Professionelle Studienberatung:
Wenn man noch nicht genau weiß, was man studieren möchte, kann eine professionelle Studienberatung weiter helfen. Statt sinnloser Online-Tests der Hochschulen, die lediglich als Marketinginstrument die Studiengänge verkaufen sollen oder der knappen Berufsberatung der Arbeitsagentur, werden dabei mit Hilfe ausführlicher Eignungsdiagnostik und einer Potenzialanalyse passende Studiengänge für jeden Interessenten individuell zusammen gestellt.
Info-Messen / Tage der offenen Tür:
Sie werden entweder von einer Hochschule oder als Gemeinschaftsprojekt beziehungsweise hochschulübergreifend organisiert, oftmals in Zusammenarbeit mit den örtlichen Agenturen für Arbeit. Neben Informationen rund um die verschiedenen Studiengänge gibt es dort meist auch Wissenswertes zu Finanzierungsmöglichkeiten (z.B. BAföG, Stipendien et cetera).
Schnupperstudium / Schnuppertage:
Zahlreiche Hochschulen bieten die Möglichkeit, in laufende Veranstaltungen – insbesondere in Vorlesungen – „hinein zu schnuppern“. Daneben gibt es Angebote außerhalb der regulären Veranstaltungszeiten, die zum Beispiel an ein oder zwei Tagen einen kompakten Einblick in den Studienalltag geben (siehe auch Porträt: „Kein Tag wie jeder andere“). Hierzu kann eine kostenpflichtige Anmeldung erforderlich sein.
Sommeruniversität / Sommerstudium:
Sie finden in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer statt und ermöglichen Einblicke in verschiedene Studienfächer. Bei manchen Hochschulen ist eine Anmeldung erforderlich.
Orientierungssemester:
Schüler/-innen der Oberstufe können für ein oder zwei Semester probeweise studieren, sofern es die eigene Planung zulässt und die Schule zustimmt. Um teilzunehmen, muss man sich in der Regel zwar nicht an einer Hochschule einschreiben, aber doch anmelden. Es fallen normalerweise keine Kosten an.
„Studium Generale“.
Wörtlich übersetzt bedeutet der lateinische Begriff soviel wie „allgemeines Studium“. Im ursprünglichen Sinn umfasst das „Studium Generale“ Vorlesungen und Kolloquien allgemeinbildender Art für Studierende aller Fachbereiche. An einigen Hochschulen richtet es sich jedoch gezielt an Studieninteressierte, wie zum Beispiel am Leibniz Kolleg in Tübingen, dem ältesten „Studium Generale“ in Deutschland. Um einen Platz im „Studium Generale“ zu erhalten, ist in der Regel eine Anmeldung/Bewerbung notwendig.
Schülerpraktika:
Darunter versteht man Praktika, die Schüler/-innen direkt an der Hochschule absolvieren können, beispielswiese in Laboratorien, Werkstätten, in der Verwaltung oder Bibliothek. Da die Plätze für Schülerpraktika meist begrenzt sind, wird in der Regel im Vorfeld um eine Anmeldung gebeten.
Wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Orientierung: Melden Sie sich einfach bei uns.