Seit den letzten Jahren setzen vor allem größere Unternehmen vermehrt Online-Bewerbungsverfahren ein. Somit wächst auch die Bedeutung und Verbreitung von Online-Lebensläufen. Diese haben den Vorteil, dass Sie Arbeitgebern eine gute Übersicht über den beruflichen Werdegang eines Bewerbers geben. Gerade für Bewerber in der IT- und Medienwelt oder der Kreativ-Branche sollte daher eine individuelle Bewerbungstrategie und kreative Gestaltung besonders wichtig sein. In eher konservativen Berufen wie der Betriebswirtschaft oder dem Recht sollte man eher die klassischen Bewerbungsformen vorziehen. Viele Bewerber orientieren sich inhaltlich am klassischen Curriculum Vitae, nutzen jedoch oftmals ihre gestalterische Freiheiten, was durchaus sinnvoll ist. Ob Online oder auf Papier, die Form folgt der Funktion. Ein ansprechendes, kreatives Layout ist nur dann sinnvoll und zielführend, wenn die Übersichtlichkeit erhalten bleibt und der „Personaler“ oder „Recruiter“ die wichtigsten Daten auch schnell erfassen kann.

Das Profiling Team empfielt: Man sollte nicht zu kreativ bei der Gestaltung seines Lebenslaufes sein. Kern sollten immer die Fakten sein. Das Layout sollte sich vielleicht an seinem bisherigen Tätigkeitsschwerpunkten orientieren. Der Mediendesigner darf sich da ruhig als „Amazon-Angebot“ darstellen, wogegen der Personaler einer großen Rechtsanwaltskanzlei diese Darstellungsform vielleicht witzig findet aber dem Rechtsanwaltsbewerber die Seriösität absprechen würde.

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Über den Autor Jan Bohlken

Jan Bohlken (Gründer & Inhaber des Profiling Institut) ist Studien- und Berufsberater, Karrierecoach und Personalberater. Im Blog des Profiling Instituts setzt er sich regelmäßig mit den verschiedensten Themen aus dem Umfeld Schule, Studium, Karriere und Bildung auseinander.