Traumjob Consulting: Logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und Kreativität. Der Job als Unternehmensberater/in ist nicht nur vielseitig, sondern auch hochgradig anspruchsvoll. Wer logische Prozesse mit neuen kreativen Lösungsansätzen verknüpfen kann, hat bestmögliche Chancen ein/e erfolgreiche/e Unternehmensberater/in zu werden. Hier erfährst du, welche welche Voraussetzungen du mitbringen solltest, welche Karrierechancen auf dich warten und wie dir der Einstieg in ein erfolgreiches Berufsleben gelingt. Erfahre, warum der Beruf auf dem Vormarsch ist und mit welchem Studium du Unternehmensberater/in werden kannst. Bildquelle: © NDABCREATIVITY für stock.adobe.com
Was machen Unternehmensberater/innen?
Unternehmensberater/innen arbeiten meist bei Unternehmensberatungen mit unterschiedlichen Ausrichtungen und Schwerpunkten wie Strategieberatung, Personalberatung, sowie Organisations- und IT-Consulting. Sie planen und beurteilen die Markt- und Kundenausrichtung von Unternehmen und stehen Betrieben bei Entscheidungsprozessen in den verschiedenen betrieblichen Funktionsbereichen bei wichtigen Fragen beratend zur Seite.
Die Hauptaufgaben eines Unternehmensberaters liegen darin, Analysen und Konzepte zur Geschäftsentwicklung und Betriebsoptimierung zu erstellen, potenzielle Umsatz- und Verbesserungspotenziale zu identifizieren und Unternehmen in Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten zu beraten.
Grundsätzlich erstrecken sich Unternehmensberater auf die Ausarbeitung neuer Strategien für das Personalwesen.
Dabei beschäftigen sie sich mit Weiterbildungsprojekten oder unterstützen Betriebe in ihrer Personalplanung und -Entwicklung mithilfe von passgenauen IT-Systemen. Sie sind in der freien Marktwirtschaft, sowie in öffentlichen Institutionen vertreten. Der Beruf als Unternehmensberater ist sehr beliebt, allerdings ist dieser Beruf auch extrem herausfordernd. Überstunden sind keine Ausnahme, sondern meist die Regel, denn als Unternehmensberater wird man täglich mit hochspezifischen und wechselnden Aufträgen konfrontiert, in die man sich schnell und kompetent einarbeiten muss.
Allerdings bietet der Arbeitsmarkt für Unternehmensberater gute Chancen. Das Einkommen variiert und ist von Region, Berufserfahrung und der Größe des Unternehmens abhängig.
Wie wird man Unternehmensberater/in?
Grundvoraussetzung um ein wirtschaftsorientiertes Studium starten zu können, ist die (Fach)Hochschulreife, mit welcher du anschließend ein Studium im Fach Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsmathematik, Informatik oder Jura, beginnen kannst.
Das Studium wird dir die Kernkompetenzen nahelegen, die du brauchst, um einen erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt zu erlangen. Feste Bestandteile wirtschaftlich orientierter Studiengänge sind:
- Projektmanagement
- Finanzwirtschaft
- Unternehmensberatung
- Vertragsrecht
- Personalwesen
- Steuerrecht
- Marketing
- Management
- Buchhaltung
- Betriebswirtschaftslehre
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Controlling
Die in den letzten Jahren steigende Nachfrage nach Unternehmensberatern, hat neue Kombinationen an Studiengängen geschaffen. Hochschulen haben die Vielfältigkeit dieses Berufes erkannt, der gleichzeitig ein wirtschaftliches Verständnis, sowie Kreativität abverlangt. Hierfür wurden geisteswissenschaftliche mit wirtschaftswissenschaftliche Studien verknüpft, um Studierende gezielt auf Ihre Berufsnische vorzubereiten. Neben einem abgeschlossenem Studium wird die Berufspraxis für Unternehmen immer bedeutender. Dabei kommen Praktika in der Beraterbranche und Auslandsaufenthalte besonders gut an. Um ein erfolgreicher Unternehmensberater zu werden, muss also das Gesamtpaket stimmen. Kompetenzen und Fähigkeiten wie analytisches Denken, Durchsetzungsfähigkeit, Teamfähigkeit und Empathie sind maßgebend, um diesen Beruf
erfolgreich ausüben zu können.
Unternehmensberater/in werden- Karriere und Aufstiegschancen
Der Beruf als Unternehmensberater/in bietet gute Karrierechancen. Wer es einmal geschafft hat in dieser Branche Fuß zu fassen, hat gute Karrierechancen in Aussicht.
Angefangen als Consulting Analyst/Associate bis hin zum Manager, stehen dir viele Wege und Etappen offen.
Der klassische Weg ergibt sich wie folgt:
- Consulting Analyst/Associate: Assistent bei Projektarbeiten für Consultants.
- Junior Consultant: Verantwortung und Übernahme erster Projektaufgaben.
- Consultant: Verantwortung für ein komplettes Projektmodul.
- Senjor Consultant: Verantwortung für mehrere Projektmodule Projekte.
- Project Manager: Verantwortung für ein komplettes Projekt.
- Manager: Förderung von Berufseinsteigern, Kundenaquise und Führung von Projekten.
Wo kann man ein Studium als Unternehmensberater/in beginnen?
Es gibt wenige bzw. kaum einen Studiengang, der direkt zum Unternehmensberater ausbildet. Erfahrungsgemäß fährt man aber mit einem Studium der Betriebswirtschaftslehre am besten. Es gibt aber eine Vielzahl weiterer sinnvoller Zugangsmöglichkeiten bzw. Studiengänge, die gerne gesehen werden bei potentiellen Arbeitgebern in der Consultingbranche. Das hängt stark von der jeweiligen Ausrichtung der Unternehmensberatung ab. Viele suchen Informatiker, Ingenieure aber auch Natur- und Geisteswissenschaftler sind gefragt. Ganz wesentlich sind in der Regel neben der formalen Ausbildung. praktische Erfahrungen und die Persönlichkeit der Kandidaten/innen.
- Angewandte Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Berufsbegleitend, Hochschule Neubrandenburg – University of Applied Sciences
- Berufsbegleitender Bachelor Betriebswirtschaftslehre, Technische Hochschule Brandenburg
- Betriebswirtschaftslehre, Master, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
- Betriebswirtschaftslehre, Duales Studium, Bachelor, Alanus Hochschule
- Betriebswirtschaftslehre, Duales Studium, Bachelor, IUBH Internationale Hochschule
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, IUBH Internationale Hochschule
- Betriebswirtschaftslehre, Master, IUBH Internationale Hochschule
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, BSP Business School Berlin – Hochschule für Management GmbH
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Freie Universität Berlin
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Humboldt-Universität zu Berlin
- Betriebswirtschaftslehre, Master, Humboldt-Universität zu Berlin
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Fachhochschule Bielefeld
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Hochschule Bochum – University of Applied Sciences
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Universität Bremen
- Betriebswirtschaftslehre, Master, Universität Bremen
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Hochschule Bremerhaven
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Technische Universität Clausthal
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
- Betriebswirtschaftslehre, Master, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Hochschule Darmstadt
- Betriebswirtschaftslehre, Master, Technische Universität Dresden
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Universität Duisburg-Essen
- Betriebswirtschaftslehre, Master, Universität Duisburg-Essen
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Betriebswirtschaftslehre, Master, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Betriebswirtschaftslehre, Bachelor, Hochschule Fresenius
Alle Studiengänge unter www.hochschulkompass.de
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